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Löwchenzucht

Cornelia Hartmann
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Telefon: 02365 / 8747050
 

Löwchenzucht Cornelia Hartmann - Telefon: 02365 / 8747050
Löwchenzucht Cornelia Hartmann - Telefon: 02365 / 8747050

Löwchen

Herkunft und Geschichtliches

 

Hier finden sie den FCI-Standard

Die Rasse hat schon im Mittelalter existiert. In der Kathedrale von Amiens, gebaut im 13. Jahrhundert, kann man zwei in Stein gemeißelte kleine Löwchen sehen, die exakt der Rassebeschreibung entsprechen. Im 15. Jahrhundert wurde häufig auf Teppichen seine charakteristische Silhouette dargestellt. Der Name stammt von seiner historischen Scherweise. Das Hinterteil kahl bis auf Rute und Füße, Vorderteil mit der üppigen Behaarung, so dass er wirklich wie ein kleiner männlicher Löwe aussieht. Er ist ein Bichon, was übersetzt flauschiger (Hund) bedeutet. Es besteht eine enge Verwandtschaft zum Malteser, zum Havaneser, zum Bichon Frisé, zum Bologneser und zum Coton de Tuléar.

Früher der Modehund des Adels, verschwand er im ausgehenden 19. Jahrhundert fast vollständig von der Bildfläche. Um 1965 gab es weltweit kaum mehr als 40 Exemplare. Zum Glück blieben einige Züchter der Rasse treu und sorgten für einen langsamen Anstieg der Zahlen. 1976 gab es wieder die Rasseanerkennung vom British Kennel Club, 1995 durch den FCI einen neuen etwas geänderten Standard.

Das Löwchen ist ein bis 33 cm großer und 5-8 kg schwerer Gesellschaftshund mit seidigem Haar, lang, gewellt, dicht; ohne Unterwolle; alle Farben oder alle kombinierte Färbungen sind erlaubt. Die Ohren sind tief angesetzt, von mittlerer Länge, die Rute wird grazil getragen und auf den Rücken gebogen ohne diesen zu berühren

Auch wenn das Löwchen ursprünglich ein Luxushund war, so ist es doch sehr robust. Es scheut keine langen Spaziergänge un läuft am Fahrrad gut mit. Sein gutmütiges Wesen macht es zu einem angenehmen Begleiter, der sich älteren Menschen genau so gut anpasst, wie einer wilden Kinderbande. Wir selbst haben immer wieder staunen müssen, wie gut ein Löwchen mit einem Schäferhund zusammen rennen kann und sich dabei auf keinen Fall überholen lässt und dann wieder mit dem Gang in den Garten zufrieden ist.

Wir haben uns  für die wilden Racker entschieden, nachdem wir zwei Jahre nach einer kleinen robusten selbstbewusten Rasse gesucht haben. Der Hund sollte zwar klein sein, aber auch mit viel Temperament ausgestattet sein, eine Schlaftablette kam für uns nicht in Frage. Als wir bei einem Züchter in bei Schönberg uns eine Zucht angesehen haben, war die Entscheidung gefallen. Es gibt wohl kaum einen Hund, der bis ins hohe Alter so aktiv und freudig ist.

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